Elfen Wiki
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Die Alben gehören mit den Devantharen zu den Schöpfern der Riesin Nangog, welche für die Alben die Welt Albenmark schuf. Ihre Schöpfungen sind als Albenkinder bekannt.[1][2][3][4][5][6][7][8][9] Der Sänger gilt als der Anführer der Alben. Die Alben waren es, die als Erstes einen Zugang zum Mondlicht fanden. Sie sind als Einzige in der Lage, ein Tor dorthin zu öffnen. Sie sind auch die Schöpfer der Albensteine, zumindest einiger (wenn nicht aller) Barinsteine, des Torstabes, des Siegelstabes, Nandalees Halskette und vieler weiterer Artefakte.

Herrschaftsbereich[]

Die Alben ließen sich durch die Riesin Nangog die Welt Albenmark erschaffen.[1][2][3][4][5] Da sie sich aber mit anderen Dingen beschäftigten, überließen sie den Himmelsschlangen die Herrschaft über Albenmark.

Macht[]

Die Alben verzichten auf einen Großteil ihrer Macht.[1][2][3][5][6][7] Sie sind in der Lage, mit einem einzigen Gedanken Berge einzuebnen. Ein einzelner Alb ist in der Lage, ohne weitere Schöpfer eine Rasse zu erschaffen. So wurden zum Beispiel die Minotauren von dem Fleischschmied erschaffen. Auch die Blütenfeen sind Geschöpfe einer einzelnen Albin. Ein einzelner Alb ist einem einzelner Devanthar ebenbürtig.[10] Die Alben sind außerdem die Schöpfer der Albenpfade. Sie besitzen ihre ganz eigene Form der Magie. Einen Teil davon haben sie später in Form der Albensteine den Albenkindern überlassen.

Trotz ihrer gottgleichen Macht können sie allerdings getötet werden, so wurden sieben Alben vom Goldenen heimlich getötet.

Bekannte Alben[]

Verhältnis zu ihren Geschöpfen[]

Von ihren Kindern werden sie als nicht begreifbare licht-umhüllte Gestalten wahrgenommen. Sie kommunizieren mit ihren Geschöpfen nur über die Gedanken, welche die Empfänger als geistige Bilder wahrnehmen. Als Ausnahme gelten die Himmelsschlangen. Mit diesen haben sich die Alben direkt unterhalten. Da die Alben sich lieber mit nicht fassbaren Dingen beschäftigten, überließen sie jenen die Herrschaft über die restlichen Geschöpfe Albenmarks. Zumindest vor dem Großen Krieg haben die Alben es unterlassen die Gedanken ihrer Geschöpfe zu lesen, obwohl ihnen dies ohne Probleme möglich gewesen wäre.

Kodex der Alben[]

Die Alben selbst geben sich selbst einen unverbrüchlichen Kodex:

  • Dieser besagt niemals die Gedanken eines Albenkindes zu lesen.[11]
  • Außerdem schenken sie ihren Kindern die absolute Freiheit, ohne einzugreifen und nur zu beobachten.[11] Dabei sollen die Albenkinder auch durch ihre Fehler lernen.

Geschichte[]

Erschaffung der Welten[]

Die Alben erschaffen zusammen mit den Devantharen die Riesin Nangog. Diese formt für ihre Schöpfer die Welten Albenmark und Daia (und im Geheimen die gleichnamige Welt Nangog), sowie deren Flora und Fauna.[12][13] Für diese Arbeiten schenken die Alben der Göttin eine riesige Hacke.[14]

In dieser Zeit erschaffen die Alben gemeinsam die Himmelsschlangen.[15] Zumindest Nachtatem ist Zeuge der Schöpfung.[16] Ob dies auch auf seine Nestbrüder zutrifft ist nicht bekannt.

Niederwerfung Nangogs[]

Die Alben lassen sich von den Devantharen überreden die Riesin zu verraten, sie einzusperren und ihr das Herz herauszuschneiden.[13] Die Welt Nangog wird für beide Schöpfervölker sowie jeweils die Welt der anderen für tabu erklärt.[17]

Schöpfungszeit in Albenmark[]

Die Alben erschaffen die Albenkinder, lehren sie viele Dinge und erschaffen außerdem einige mächtige Artefakte.[18] Dabei werden auch einige Rassen der Albenkinder von einzelnen Alben erschaffen.

Verschwinden der Alben[]

Die Alben entdecken das Mondlicht. Einige von ihnen betreten es und verschwinden für immer aus Albenmark.[19]

Einige Jahre vor dem Beginn des großen Krieges um Nangog beginnen einige Alben zu verschwinden, von denen man nicht glaubt, dass sie Albenmark freiwillig verlassen haben.[20] Der Sänger vermutet eine Himmelsschlange als Täter, überprüft dies aber nicht durch Gedankenlesen bei den alten Drachen (tatsächlich hat der Goldene sieben der Alben heimlich ermordet und ihre Essenzen in Steine gebannt).

Großer Krieg um Nangog[]

Die Alben halten sich im Großen Krieg um Nangog zurück und lassen die Zerstörung von Nangog zu. Dennoch sind sie nach dem Untergang Nangogs die zornig und entziehen den Himmelschlangen die Gunst.[21] Als aber Nachtatem ermordet worden ist und die Himmelsschlangen unter dem Goldenen das Bainne Tyr durch Drachenfeuer vernichten, sehen sie sich gezwungen einzugreifen und gegen ihren Kodex zu verstoßen. Sie heben als Strafe (u.a. für die Vernichtung der Pegasi) die Unsterblichkeit der Himmelsschlangen auf und verfluchen alle Nachkommen der Drachen, die von nun an nur noch die Intelligenz von Tieren besitzen werden.[22]

Aufnahme von Emerelle und Meliander[]

Nach dem großen Krieg leben nur noch fünf Alben in Albenmark.[23] Diese erforschen die möglichen Zukünfte und entscheiden erneut wider ihrem Kodex Meliander und Emerelle, die Kinder der vor den Himmelsschlangen fliehenden Nandalee zu sich auf den Blauen Stern zu nehmen.[11] Sie versuchen den Kindern neben unvergleichlichen Fertigkeiten in Wissen, Magie und Kampf auch ihre Moralvorstellungen zu geben. Dabei erscheinen sie den Kindern aber niemals als Alben, sondern nur als normale Albenkinder.

Zu einem Zeitpunkt befürchten die Alben einen Angriff der Himmelsschlagen auf den Blauen Stern und verstecken die Elfenkinder zwischenzeitlich für drei Jahre in der Zwergenstadt Ishaven.[11]

Nach über 60 Jahren an Bord verlassen die Beiden das Schiff und ziehen in die Welt.

Entrückung[]

Die letzten Alben feiern mit den Albenkindern die Entrückung, verabschieden sich von ihnen und schenken jedem Volk einen Albenstein.

Nach der Entrückung[]

Zumindest der Sänger scheint auch nach der Entrückung in Albenmark zu verbleiben. Er zieht sich auf das Albenhaupt zurück, auf dessen Spitze sich die Überreste der Blauen Stern befinden.

Angedichtete Taten der Alben[]

Den Alben werden im Laufe der Zeit einige Dinge nachgesagt, welche nachweislich nicht stimmen der Allgemeinheit der Albenkinder aber unbekannt ist. Einige davon sind (chronologisch ungeordnet):

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 839
  2. 2,0 2,1 2,2 Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 917
  3. 3,0 3,1 3,2 Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 805
  4. 4,0 4,1 Elfenmacht (Heyne 2017), S. 562
  5. 5,0 5,1 5,2 Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 778
  6. 6,0 6,1 Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 440
  7. 7,0 7,1 Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 440
  8. Schattenelfen - Das Labyrinth der Nacht (Heyne 2023), S. 408
  9. Schattenelfen - Die weinende Stadt (Heyne 2024), S. 439
  10. Die Elfen (Heyne 2014), S. 121
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 Elfenmacht (Heyne 2017), S. 34
  12. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 46
  13. 13,0 13,1 Drachenelfen (Heyne 2011), S. 283f.
  14. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 14
  15. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 19
  16. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 566
  17. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 189
  18. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 868
  19. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 35
  20. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 14
  21. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 11
  22. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1080
  23. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 32
  24. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 163
  25. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 510
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