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Gilmarak ist der König der Trolle. Seine Herrschaft dehnte sich während des dritten Trollkrieges auf ganz Albenmark aus. Er ist die Inkarnation von Branbart.


Geschichte

Schlacht am Mordstein

Gilmarak ist noch keine zehn Jahre, als es auf der Ebene vor dem Mordstein zur Schlacht am Mordstein kommt. Gemeinsam mit Skanga und Birga beobachten sie den Angriff der Elfen und Kentauren. Er fürchtet sich vor den brennenden Glaskugeln der Elfen.[1] Er überlebt die Schlacht.

Vormarsch nach Süden

Der Vormarsch der Troll führt diese bis zur Shalyn Falah. Dort schlägt Emerelle ein Duell vor. Elija bietet daraufhin Klaves, den seiner Seele beraubten Ollowain an.[2] Emerelle verzichtet auf einen Kampf, wodurch Gilmarak zum König der Albenmark aufsteigt.

Herrscher Albenmarks

Nachdem Gilmarak den Thron besteigt, gewinnt Elija immer mehr sein Vertrauen und wird ein enger Berater, während der Einfluss Skangas auf ihn sinkt.[3] Gilmarak wird der vielen Sitzung oft überdrüssig und geht viel lieber auf die Jagd nach den letzten Gelgerok im Alten Wald.[4]

Gilmarak möchte eine feste Straße durch das Windland bauen und das gemünzte Geld abschaffen und durch Tauschhandel ersetzen. Das Gold und Metall soll über die von ihm ersonnen Steppenschiffe in einer großen Snaiwamark Karawane bis in die Höhlen der Snaiwamark geschafft werden.[5] Herzog Orgrim führt dabei den Befehl über die Karawane.[6]

Nach den schmerzlichen Verlusten beim Angriff der Kentauren auf die Snaiwamark Karawane will Orgrim weiteres sinnloses Blutvergießen vermeiden und den Plan um die Sniwamark Karawane aufgeben. Der König jedoch erinnert ihn an seine Treue und befiehlt den Bau einer neuen Karawane.[7]

Fast 12 Jahre bleibt Emerelle verschwunden als Skanga spürt, dass sie zurückgekehrt ist. Sie teilt dies dem Kronrat mit und berät die Bedingungen für das nächste Fest der Lichter, da sie erwartet, dass Emerelle dort erscheinen wird. Orgrim schlägt vor sieben Fürsten kurz vor dem Beginn zu berufen, damit braucht Gilmarak nur vier loyale Fürsten für die Wiederwahl.[8] Der Kronrat beschließt die Fürsten Snaif vom Mordstein und Derg, Herzog der Wolfsgrube sowie die Kentauren Nestheus und Katander, der Elf Alvias, der Lutin Elija und Anderan für die Königswahl von Gilmarak zu berufen.[9] Das Eintreffen des weißen Ritters Ollowain sorgt bei den Trollen auf der Prunkbarkasse für Aufsehen, aber er wird auf Anweisung Skangas durchgelassen.[10][11] Auch das Fehlen von Anderan und Elija bringt die Pläne durcheinander. Skanga entzieht ihnen das Stimmenrecht und schlägt als Ersatz Growak vom Blutberg und Orgrim zur Königswahl vor. Kurz darauf kommt Emerelle unter tausenden Rufen der Menge auf die Barkasse und wohnt der Wahl bei.[12] Als sich Orgrim bei der letzten entscheidenden Stimme enthält, springt Gilmarak erbost auf und wird von der Steinkugel Madrogs, die für Skanga bestimmt war, getroffen.[13] Emerelle heilt mit der Zustimmung Skangas Gilmarak. [14]

Ende der Herrschaft

Die anwesenden Fürsten Alvias, Katander, Orgrim und Nestheus stimmten im zweiten Wahlgang für Emerelle, die Herzöge von Mordstein Snaif, Wolfsgrube Derg und Blutberg Growak gegen sie. Emerelle wird mit 4:3 Stimmen zur Königin gekrönt. Die Fehde zwischen ihr und Skanga wird von beiden offiziell beendet, wobei Skanga betont, dass niemals engere Beziehungen zwischen beiden existieren würden. Sie ist Emerelle aber dankbar, dass diese Gilmarak vor dem Tod retten konnte. Die Trolle ziehen sich in die Snaiwamark zurück.[15]

Quellen

  1. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 527ff
  2. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 878
  3. Elfenkönign (Heyne 2014), Seite 250
  4. Elfenkönigin (Heyne 2015), Seite 301
  5. Elfenkönigin (Heyne 2015), Seite 325
  6. Elfenkönigin (Heyne 2015), Seite 548
  7. Elfenkönigin (Heyne 2015), Seite 630
  8. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 674ff
  9. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 777ff
  10. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 836
  11. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 856
  12. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 857ff
  13. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 861
  14. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 862
  15. Elfenkönigin (Heyne 2014), Seite 875
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