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Gylla ist eine Albe, die die Gestalt einer Dryade angenommen hat, während sie mit Meliander und Emerelle auf dem Blauen Stern reiste.[1]

Aussehen[]

Als Dryade ist sie von schlanker Statur. Sie hat lindgrünes Haar, die bis zu den Hüften reichen und graugrüne Augen. In ihren Zügen spiegeln sich gnadenlose Härte und zugleich eine Zartheit, die an Zerbrechlichkeit grenzt. Ihre Launen sind unberechenbar.[2]

Biographie[]

Weltenschöpfung und Nangog[]

Gylla war, wie alle Alben, zusammen mit den Devantharen an der Erschaffung der Riesin Nangog beteiligt. Diese formt für ihre Schöpfer die Welten Albenmark und Daia (und im Geheimen die gleichnamige Welt Nangog), sowie deren Flora und Fauna.[3] Gylla gilt dabei als Schöpferin der nördlichen Wälder.[1]

Die Alben lassen sich von den Devantharen überreden die Riesin zu verraten, sie einzusperren und ihr das Herz herauszuschneiden.[3][4][5] Die Welt Nangog wird für beide Schöpfervölker, sowie jeweils die Welt der anderen für Tabu erklärt.[6]

In dieser Zeit erschaffen die Alben gemeinsam die Himmelsschlangen.[7] Zumindest der Dunkle ist Zeuge der Schöpfung.[8] Die Alben erschaffen die weiteren Albenkinder, lehren sie viele Dinge und erschaffen einige mächtige Artefakte.[9]

Der Fluch der Alben[]

Gylla gehört neben dem Sänger mit zu den Alben, die ihren Schöpfungen noch am nächsten stehen. Sie verfolgt mutmaßlich vom Blauen Stern den Verlauf des Großen Krieges um Nangog aus. Nach der Schlacht über der Goldenen Stadt, dem Untergang Nangogs und der Ermordung ihrer ersten Schöpfung, dem Dunklen, kennt der Zorn der verbliebenen Himmelsschlangen unter Führung des Goldenen keine Grenzen mehr. Sie überziehen das Bainne Tyr mit ihrem Feuer und töten alle Pegasi. Erstmals seit den Tagen der Schöpfung der Welten und ihrer Kinder entscheiden die verbliebenen Alben aktiv in ihre Welt einzugreifen. Sie sprechen aufgrund der Taten ihrer ersten Schöpfungen den Fluch der Alben aus. Sie erscheinen dem Goldenen und verkünden ihm, dass sie den Himmelsschlangen ihre Gunst entzogen und ihnen ihre Unsterblichkeit genommen haben.[10][11]

Emerelle und Meliander[]

Nach dem Untergang Nangogs nimmt der Sänger die Zwillinge Nandalees, Meliander und Emerelle, auf dem Blauen Stern auf, um sie vor dem Goldenen und den Himmelsschlangen zu schützen und sie auszubilden.[12] Meliander und Emerelle leben etwa 60 Jahre auf dem Blauen Stern.[13] Gylla lehrte die jungen Elfen die tausend Spielarten des Zauberwebens. Unter anderem lehrt sie ihnen die Transformation.[1][2] Nach etwa drei Jahrzehnten fürchteten die Alben, dass die Himmelsschlangen den Blauen Stern angreifen könnten. So verwandelt Gylla die Geschwister in Zwerge. Drei Jahre lang verstecken sie sie in Ishaven, bevor sie die Elfen wieder an Board bringen.[14][15]

Schließlich können Gylla und die anderen Alben den beiden nicht mehr viel lehren und sie spüren deren Sehnsucht nach einem Leben abseits des Blauen Sterns. So drängen sie Emerelle und Meliander bewusst zum Verlassen des Blauen Sterns. Dennoch bleiben ihnen Zweifel, ob sie die beiden ausreichend unterrichtet haben. Sie fürchten auch, dass der Goldene den beiden nachstellen wird. Die Anwesenheit der Zwillinge hat Gylla und die anderen über die Jahrzehnte verändert, nachdem sie Jahrhunderte lang nur wenig Kontakt mit ihren Schöpfungen hatten.[16]

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 1,2 Elfenmacht (Heyne 2017), S. 563
  2. 2,0 2,1 Elfenmacht (Heyne 2017), S. 18
  3. 3,0 3,1 Drachenelfen (Heyne 2011), S. 283f.
  4. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 840
  5. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 530
  6. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 189
  7. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 19
  8. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 566
  9. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 570
  10. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1079f.
  11. Kinder der Nacht - Kindle (Heyne 2014), Pos. 432
  12. Kinder der Nacht - Kindle (Heyne 2014), Pos. 466
  13. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 10f.
  14. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 20
  15. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 34
  16. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 32f.
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