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Die Höhle des Luth ist ein heiliger Ort der Fjordländer und liegt in den Bergen in der Nähe von Firnstayn. Nach den Mythen der Fjordländer verbrachte Luth einen ganzen Winter in dieser Höhle. Es soll so kalt gewesen sein, dass vom Atem des Luth die Wände weiß wurden.[1][2]

Beschreibung[]

Die Höhle ist größer als die Festhalle des Königs und strahlt eine extreme Schönheit aus. In der Mitte befindet sich ein großer Felsbrocken. Eis bedecken die Wände und die Decke besteht aus vielen Eiszapfen. Lichter wandern hinter dem Eis an die Decke und beleuchten die Höhle. Natürliche Säulen verbinden die Decke mit dem Boden.[3] Eine enge Schlucht, die man nur über schmale Stufen erreichen kann, bildet den Eingang der Höhle.[4] In der Höhle befindet sind ein versiegelter Albenstern mit fünf Albenpfaden.[1][5]

Ereignisse[]

Der Manneber wird von seinen Geschwistern Ista, dem Gefiederten und Langarm während des Großen Kriegs um Nangog in die Höhle gebracht und dort hinter eine undurchdringliche Felswand verbannt, die mit einem Zeitzauber belegt ist.[6] Erst nach vielen Jahrhunderten gelingt es dem Devantharaus der Höhle auszubrechen.[7]

Nach seiner Befreiung lockt der Manneber die Elfenjagd zur Höhle. Dort fechteten Farodin, Nuramon, Vanna und Mandred mit dem Ebermann. Nach dem Verlust von Vanna konnte Mandred ihn töten.[3] Sie werden allerdings ebenfalls in die Höhle über dreißig Jahre lang eingesperrt.[8]

Eisenbärte[]

Die Eisenbärte, Bilder der Götter aus heiligen Eichen, zeigen den Weg zu der Höhle. Die Statuen besitzen alle lange Bärte. Nach Tradition der Fjordländer wird ihnen ein eiserner Gegenstand geopfert, um das Wohlwollen der Götter zu erhalten. Dafür wird der Gegenstand in den Bart gestoßen. Da die Trolle sich vor Eisen fürchten, halten sie sich von ihnen fern.[9] Dieser Ritus entstammt der Anbetung des eingeschlossenen Mannebers über viele Jahrhunderte hinweg.[7]

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 1024
  2. Die Elfen (Heyne 2014), S. 128
  3. 3,0 3,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 136f.
  4. Die Elfen (Heyne 2014), S. 134
  5. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 105f.
  6. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 107f.
  7. 7,0 7,1 Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1085
  8. Die Elfen (Heyne 2014), S. 150f.
  9. Die Elfen (Heyne 2014), S. 129
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