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Honore ist ein Ordensritter der Neuen Ritterschaft.[1] Später steigt er zum Primarchen auf. Er gehört zum Orden des Blutes.[2][3]

Aussehen[]

Der Ordensritter besitzt ein schmales, asketisches Gesicht.[4] Er wirkt ausgezehrt ohne schwach zu wirken.

Fähigkeiten[]

In seinem Jahrgang ist Honoré der begabteste Heiler[5] und ein Spezialist für Verhöre.[6]

Wappen[]

Honoré entschließt sich als Ritter in seinem Wappen die Bluteiche, den Löwen und darüber den Kopf eines Einhorns zu führen.[7]

Charakter[]

Über sich selbst sagt Honoré, dass er kein netter Mensch ist.[8] Von anderen wird er als überaus skrupellos beschrieben. Er gilt als Meister der Täuschung und der Intrige.[9] Er schreckt nicht davor zurück die zu beseitigen, die ihm im Weg stehen.[10]

Biographie[]

Jugend[]

Honore stammt aus reichem Hause.[5] Er erhält eine Ausbildung in der Ordensburg der Neuen Ritterschaft auf Valloncour. In seiner Lanze befinden sich außerdem Michelle, Nicolo, Frederic, Bartolomé und Corinne. Er verliebt sich in seiner Jugend in Michelle und schreibt ihr Liebesbriefe, welche er ihr allerdings nicht übergibt.[11] Dennoch werden die beiden ein Paar.

Kämpfe in Drusna[]

Über mehrere Jahre kämpften sie anschließend in den Wäldern Drusnas. Dort kann er durch seine Gabe die Anderen und die Blutstätten der Bojaren in den Wäldern Drusnas spüren.[12] In dieser Zeit entfernen Michelle und er sich voneinander.[13] Als Honore am Ende der Schlacht um Mereskaja befiehlt, die fliehende Armee zu verfolgen und so deren Geiseln tötet, bricht Michelle mit ihm.[6]

Lanzac[]

Nach ihrer Rückkehr aus Drusna geht seine Lanze als Pestärzte nach Lanzac. Dort wird er vom letzten Überlebenden der Pest, Luc, angeschossen. Die Kugel trifft ihn ein paar Fingerbreit über dem Herzen und tritt am Schulterblatt wieder aus.[14] Michelle versucht die Stofffetzen aus der Wunde des sich noch bei Bewusstsein befindlichen Honore zu entfernen. Da Honore durch seine Gabe etwas in Luc spürt, glaubt er in ihm einen Wechselbalg zu sehen.[15] Er fordert während seiner Behandlung seine Lanze auf, mit der Hinrichtung von Luc bis zu seiner Genesung zu warten.

Nachdem Honore wieder bei Bewusstsein ist versucht er aus Rache über seine Verwendung und im Glauben an seine Gabe Luc davon zu überzeugen, dass er ein Wechselbalg ist. Der kleine Junge steht kurz davor der geschliffenen Rhetorik Honores zu folgen, als Michelle in das Verhör eingreift. Sie verteidigt den Jungen, da sie in ihm nur den letzten Überlebenden eines Pestdorfes sieht.[16] Honore wirft ihr erbost vor, sich an ihm für die Geschehnisse an der Bresna rächen zu wollen. Michelle fordert ihn daraufhin zu einem Gottesurteil heraus, das Corinne aufgrund seiner Verletzung für ihn ausfechten möchte. Honore jedoch ist von seinem Wirken im Sinne Tjureds überzeugt und möchte das Gottesurteil selbst ausfechten.[17] Nicolo findet zwei Sattelpistolen und lädt eine davon mit einer Kugel, ohne das ihn seine Brüdern und Schwestern dabei zusehen können. Honore wählt zuerst eine Waffe und will aus Hass auf Michelle seinen Schuss in ihr Gesicht abgeben. Seine Waffe ist jedoch ungeladen, woraufhin Michelle ihren Schuss nahe seinem Herzen anbringt und das Gottesurteil entscheidet.[18] Michelle verlässt mit Luc die Gruppe, noch bevor sich herausstellt, ob Honore den Schuss überlebt oder nicht.

Arbeit im Handelskontor[]

Honore überlebt den Schuss. Die Brustwunde jedoch schließt sich nicht mehr und lässt ihn einen Krüppel bleiben. In Valloncour zurück, ernennt ihn der Primarch Leon zum Stellvertretenden Leiter des Handelskontors.[19][20] Diese Position ist eine Tarnung und ist in Wirklichkeit der Posten des Geheimdienstchefs der Neuen Ritterschaft.[19]

In dieser Funktion erfährt er vom Tod von Bruder Charles und glaubt dadurch, dass die Anderen nach einer Spur zu Gishilds Verbleib suchen.[19] Seinen Verdacht teilt er der Bruderschaft des Blutes mit. Sie entschließen sich in dieser Runde bezüglich Gishild nichts weiter zu unternehmen. Gegen den Orden vom Aschenbaum wollen sie jedoch im Geheimen vorgehen und nach und nach belastende Beweise aufdecken.[21]

Im letzten Spiel des Buhurts zwischen den ersten Jahrgängen der 47. Lanze der Drachen und der 47. Lanze der Löwen 1.023 ndB gehört Honore zu den Zuschauern. Als die Löwen das Spiel durch Dehnung der Regeln gewinnen und die Zuschauer sie bestraft sehen wollen, tritt Honore als ihr Fürsprecher auf.[22] Nur durch sein Handeln wird erreicht, dass die Löwen nicht als Gruppe gehängt werden und nur ihr Sieg aberkannt wird. Honore gehört daraufhin neben Leon und Nicolo zu den Richtern über Luc, der der Anführer dieses Betrugs war.[23] Honore und Nicolo verurteilen ihn zur Ehrenstrafe, während Leon dagegen und für den Strang stimmt. Eine Strohpuppe wird an seiner statt gehängt und Luc daneben in den Schandkragen gesteckt.[24]

1.024 ndB, ein Jahr nach dem Skandalspiel, tritt der Orden des Blutes zusammen, um über Luc zu richten.[25] Dabei steht die Frage im Raum, ob er einer der ihren oder ein Wechselbalg gibt. Luc kann vor den Augen Honores und seiner Brüder den Ordensritter Frederic heilen, in dem er unwissentlich die Magie des Gefangenen Trolls Nhorg aus ihm herausnimmt. Der Troll stirbt und Frederic wird geheilt. Der Orden ist von nun an überzeugt in Luc einen der ihren zu haben.[26]

Der Orden bespricht sich über die Zukunft von Luc und Gishild. Sie bemerken, dass die beiden zueinander gefunden haben. Sie beschließen die beiden darin zu unterstützen ihre Liebe zu vertiefen, um Gishild zum Tjuredglauben zu konvertieren.[27] Sie beschließen außerdem dem Orden vom Aschenbaum mit ihren Schiffen und ihren Besatzungen zu unterstützen, um bei ihrem geplanten Angriff auf Albenmark auf erfahrene Mannschaften zurückgreifen zu können.[28]

Wunder am Ufer des Rivanne[]

Der Orden des Blutes kommt einige Jahre später auf Drängen des Flottenmeisters Alvarez de Alba zusammen, um von einem Wunder Tjureds zu erfahren. Alvarez berichtet, dass die Heidenprinzessin Gishild zunächst bei einer Übung, bei der sie den andalanischen Kapitän Arturo Duarte aus den Strömungen des Rivanne gerettet hatte, im Sterben gelegen hatte.[29][30] Er berichtet weiterhin, das ein goldenes Licht erschien, dass Gishild zu neuem Leben erweckte und alle in ihrer Umgebung von den kleinen Leiden des Alltags heilte.[31]

Angriff auf Valloncour[]

Honore wird vom Wächter der Raben, Tomasin, geweckt. Dieser zeigt ihm den Fund, den einer der Raben ihm gebracht hat. Honore erkennt den Fund als Bein einer Blütenfee. Im diesem Zusammenhang glaubt er, dass ein Angriff der Anderen auf Valloncour kurz bevorsteht. Tomasin will sofort den Primarchen Leon benachrichtigen, wird aber von Honore überzeugt, zunächst nahegelegene Truppen (insgesamt 3.500 Mann) in Richtung Ordensburg zu verlegen.[32] Honore möchte den Angriff zu seinem Vorteil nutzen und hofft, dass Leon bei den Kämpfen umkommt, er selbst als Held dasteht und nächster Primarch wird. Nachdem Tomasin kurz davor steht nun einen Brief an den Primarchen zu schreiben, wirft ihn Honore die Treppe des Rabenturms herunter, bricht ihm dessen Genick und lässt es wie einen Unfall aussehen. Honore möchte das der Angriff auf Valloncour für Leon unerwartet kommt.[33]

Honore reitet zu den anrückenden Truppen und erreicht mit ihnen die Ordensburg, als die Elfen sich bereits zurückziehen. Er erreicht Leon, der ihm befiehlt mit zur Ordensburg zu kommen, da sich die Elfen dorthin zurückgezogen haben.[34] Die anwesenden Mitglieder des Ordens des Blutes Leon, Honore und Drustan sollen die Ordensburg umstellen und gleichzeitig ihre Gabe einsetzen und alle in der Burg befindlichen Elfen töten.[35] Honore fügt sich zunächst und verlässt später heimlich seinen Posten. Er vermutete richtig, dass die Elfen über ihre Gabe Bescheid wissen und sie gezielt töten. Nachdem Leon und Drustan von elfischen Heckenschützen getötet worden sind, übernimmt er das Kommando.[36] Er befiehlt alle Kampfhandlungen in der Ordensburg vorerst einzustellen, da die restlichen Verbliebenen Elfen (Tiranu, Ollowain und Fingayn) mit Stahl nicht zu bezwingen sind.[37] Stattdessen sollen sich 100 Arkebusiere unterhalb des Treppenhauses, in dem sich die Elfen befinden, sammeln und dann gleichzeitig auf die Wand des Ganges schiessen in der Hoffnung Querschläger finden ihren Weg zu den Elfen.[38][39] Die Elfen werden zwar nicht tödlich verletzt, können ihre ideale Position im Gang aber nicht mehr halten und ziehen sich weiter in den Turm zurück. Währenddessen lässt Honore 40 Fässer Schwarzpulver in den Turm schaffen, um die Elfen darin in die Luft zu sprengen.[37] Bevor der Turm gesprengt werden kann, erscheinen einige Schwarzrückenadler gedeckt durch (von Yulivee herbeigerufene) magische Feuernachtigallen.[40] Diese sind in der Lage alle drei Elfen in dem Moment in dem der Turm gesprengt wird zu retten.

Nachdem die Angreifer vollständig geflohen sind, macht sich Honore einen Überblick über die desaströse Lage:

  • Keine Elfenleichen wurden zurückgelassen, mit denen man das Desaster in einen großen Sieg hätte umdichten können.[36]
  • Gishild konnte entfliehen.[41]
  • Weit über hundert tote Ordensritter sind zu beklagen.[36]
  • Der Turm der Ordensburg existiert nicht mehr[37]

Honore stellt allerdings erfreut fest, dass der gefangene Lutin Ahtap nicht befreit worden ist, da den Angreifern offensichtlich seine Anwesenheit nicht bekannt war.[42] Er kann somit den Willen des Lutin brechen und bringt ihn dazu wichtige Informationen über Albenmark zu offenbaren. So erfährt er nun, dass die Elfenkönigin Emerelle sich alle 28 Jahre zum Fest der Lichter an ein und denselben Ort in Albenmark aufhält.[43] Er plant nun den Rabenturm zu einem großen Flottensützpunkt auszubauen, die gesamte Flotte dort zu sammeln und durch ein von Ahtap geöffnetes Tor in der Nähe des Rabenturmes zum Fest der Lichter Vahan Calyd anzugreifen.

35 Tage nach dem Angriff auf die Ordensburg wählen die Oberen des Ordens Honore zum nächsten Primarch.[44] Er schafft es mit seiner Vision über den möglichen Angriff auf Albenmark den Stolz seiner Brüder und Schwestern wieder aufzurichten.

Honore beschließt, dass es für die Neue Ritterschaft von Vorteil wäre, wenn Luc den Kontakt zu Gishild nicht verlieren würde. Er hofft, dass diese Verbindung den Krieg im Fjordland schnell beenden kann. Daher überzeugt er Luc seiner Liebe Briefe zu schreiben, die Honore über sein Spitzelnetz in das Fjordland schleust.[45] Gishild hat dabei ebenso die Möglichkeit ihm Briefe über das Spitzelnetz zurückschreiben. Um die Kontrolle zu behalten, liest Honore die Briefe bevor sie den jeweiligen Adressaten erreichen und lässt sie gegebenenfalls von dem genialen Fälscher Fernando in seinem Sinne verändern.[46]

Angriff auf Vahan Calyd[]

In der nächsten Zeit bereitet Honore alles für seine Vision Albenmark anzugreifen vor. Er lässt unter anderem die zwei erbeuteten Adlerschiffe der Elfen mit Schwarzpulver füllen, um diese im Hafen von Vahan Calyd zu zünden.[47] Als Kapitänin des einen Schiffes ernennt er Anne-Marie.[48] Die Flotte wird derweil im Hafen von Rabenturm gedrillt.

Als 1.029 ndB der Zeitpunkt des Festes gekommen ist, befiehlt Honore den Aufbruch.[49] Kurz bevor sie den Albenstern erreichen schickt er nach Luc. Dieser soll mithilfe seiner Gabe zwischen den Welten die Wunde an Honores Brust heilen.[50] Luc gelingt dabei nicht nur Honores Heilung, sondern die Heilung sämtlicher Besatzungsmitglieder. Dabei zerreißt er das Gewebe der Welten.

Die Adlerschiffe übernehmen die Führung. Kurz vor Vahan Calyd erscheint ein Schwarzrückenadler am Himmel. Die an Bord der Schiffe mitgeführten Raben können diesem jedoch gerade noch rechtzeitg die Augen auspicken, woraufhin dieser ins Meer stürzt.[51] Honore lässt ihn aus dem Meer ziehen und auf eins der Schiffe setzen, um ihre Tarnung zu vervollständigen. So können sie den Kobold Shabak, der die Wache im Hafen von Vahan Calyd hat, erfolgreich täuschen.[52] Die beiden Adlerschiffe, umgetauft auf die Namen Gottes Zorn und Stolz, laufen unbemerkt in den Hafen ein, nähern sich dem Schiff der Königin und sprengen sich in die Luft.[53]

Im Anschluss befiehlt Honore alle Schiffe nach Vahan Calyd und lässt die Soldaten anlanden. Sie haben den Befehl alle Albenkinder zu töten und möglichst viel Beute zu machen. Am wichtigsten ist ihm jedoch die Schwanenkrone der Königin zu finden. Er schickt mehr als zehntausend seiner Krieger aus diese zu suchen.[54] Nach zwei Tagen finden sie diese in den Mangroven und treten den Rückzug an.

Aniscans[]

Im Rabenturm zurück entschließt sich Honore von den Schätzen 12 Truhen packen zu lassen. Er will damit 6 der 7 Heptarchen dazu bringen den siebten in ihren Reihen, den Heptarchen Tarquinon, aus ihren Reihen zu entfernen und statt ein Ritter vom Aschenbaum einen Ritter der Neuen Ritterschaft zu ernennen.[55] Diese Mission läuft in völliger Geheimhaltung ab. Honore befiehlt vor dem Auslaufen, dass alle Soldaten auf der Insel zu bleiben haben bis sie Nachricht von ihm erhalten. Als Eskorte nimmt Honore eine Galeasse und zwei Galeeren mit.[56]

Kurz vor dem Auslaufen erscheint noch ein Schiff mit den 17 überlebenden Seemännern, der drei vermissten Schiffe aus Albenmark ein. Ihr Wortführer Tomasch berichtet Honore, dass die Elfenkönigin Emerelle augenscheinlich überlebt hat und Luc gestorben ist.[57] Um diese Nachricht zu verschweigen, befiehlt Honore Alvarez die Männer umbringen zu lassen und macht sich auf nach Aniscans.[58]

Mit einiger Verspätung erreicht er Aniscans und betritt mit seiner Eskorte von 50 Rittern und 250 Ordenssoldaten die innere Stadt.[59] Honore wundert sich zunehmend keine Person in der inneren Stadt anzutreffen als sie den Platz des heiligen Zorns betreten und die Henkertribüne sehen. Der Anführer der Eskorte, Ordensmarschall Miguel de Tosa, warnt Honore vor einem Hinterhalt, was dieser nicht glauben kann.[60] Honore betritt die Henkerbühne und entdeckt dort unter den sieben Hingerichteten Guy de Arniers, den Großmeister der Neuen Ritterschaft. Bevor sie sich jedoch zurückziehen können erscheint der Großmeister des Ordens vom Aschenbaum, Tarquinon, und klagt Honore des Hochverrats gegen die Heptarchen an.[61] Mithilfe herbeigerufener Soldaten besiegt Tarquinon Honores Eskorte und verwundet diesen indem er ihm die Hand abhackt und in den Kopf schießt.[62]

Honore überlebt jedoch, kann sich aber nun ohne Zunge und nur noch mit einer Hand nur noch unzureichend verständigen. Er wird in den Kerker von Aniscans gebracht und dort eine Woche lang von Bruder Mathias, einem der Fragenden, gefoltert. Ihm wird, damit er sich gar nicht mehr mitteilen kann, die unverletzte Hand mit einem Hufeisen gebrochen.[63] Nach Ablauf der Woche erscheinen die Heptarchen Tarquinon und Gilles de Montcalm. Letzterer erkennt die Wahrheit, dass Honore keinen Verrat geplant hat an und eröffnet dies unter den Augen des gefangenen Honores Tarquinon. [64] Beide einigen sich zu Honores entsetzen auf die Zerschlagung der Neuen Ritterschaft und die Hinrichtung Honores.[65]

Zerschlagung der Neuen Ritterschaft[]

Am Tag der Hinrichtung beginnt offiziell die Zerschlagung der Neuen Ritterschaft. Sie wurde zunächst geheim gehalten, um die Gegenwehr zu verringern. Nachdem zuletzt der Abt Henk van Bloemendijk und der Ordensmarschall Miguel de Tosa mit der Garotte hingerichtet worden sind, wird zum Abschluss Honore auf die Garotte gesetzt.[66] Dieser kann die gestohlenen magischen Schätze aus Albenmark, die auf dem Platz ausgestellt worden sind spüren, und mithilfe seiner Gabe als Mitgliedes des Ordens des Blutes seine Gesundheit (bis auf seine abgeschlagene Hand) heilen. Die anwesenden Würdenträger werden auf das "Wunder" aufmerksam. Bevor ihm ein Knebel angelegt werden kann, klagt Honore öffentlich Tarquinon des Hochverrats an. Im Anschluss daran entwickelt sich zwischen Tarquinon und Honore ein Wortgefecht, dass Gilles unterbricht um die Kirche vor Schaden zu bewahren.[67] Gilles entschließt sich, dass Todesurteil für Honore auszusetzen und ihn zurück in den Kerker zu schicken.

Gilles entschließt sich, Honore im Kerker ermorden zu lassen.[68] Da die anderen Heptarchen diesen Entschluss nicht billigen würden, lockt Gilles Tarquinon zur gleichen Zeit in den Kerker an eine andere Stelle. Gilles möchte den Tod Honores Tarquinon unterschieben, da dessen Abneigung Honore gegenüber allgemein bekannt ist. Die Fragenden im Kerker sind eingeweiht und sollen den Mord durch den Ordensmarschall vom Aschenbaum "bezeugen". Bevor Gilles Honore töten lässt, schafft es dieser einige Worte an den Heptarchen zu richten. Darin überzeugt er ihn, dass es die Bruderschaft des Blutes gibt, der Heptarch durch einen Attentäter mit der Gabe des Ordens "vergiftet" wird und nur Honore ihn von dem tatsächlich existierenden Darmleiden befreien könne.[69] Gilles entscheidet sich ihn aufgrund des realen Darmleidens vorerst nicht zu töten.

Gilles entscheidet Honore in seinen Palast verlegen zu lassen. Als Folter lässt er Honore jeden Tag die Berichte über die fortlaufende Zerschlagung der Neuen Ritterschaft lesen.[70] Da es dem Primarchen nicht besser geht, entschließt er sich Honore zu glauben, dass er ihn heilen kann. Da Honore nur aus magischen Objekten oder Albensternen Magie ziehen kann, fordert er mit Gilles zum Rabenturm zu reisen.[71] Dort sollen sich die restlichen Schätze aus dem Raubzug von Vahan Calyd befinden.

Reise ins Fjordland[]

Gilles reist mit Honore und mehr als 3.000 Mann Eskorte in Richtung Rabenturm.[72] Im Rabenturm erfahren sie, dass die Schätze aus Albenmark von der Insel gebracht worden sind. Da es nicht möglich ist, dieser innerhalb kurzer Zeit wiederzubeschaffen, überzeugt Honore Gilles eine Heilung wäre nur an einem Albenstern möglich.[73] Um Honore seine Verärgerung zu zeigen, lässt Gilles ihn noch im Rabenturm kastrieren.[74]

Bevor Gilles nach vielen Wochen die Festung Rabenturm verlässt, wird er informiert, dass alle Mitglieder des Ordens des Blutes nacheinander ermordet werden. Er inszeniert daher Honores Ermordung, um diesen vor dem Attentäter zu schützen.[75]

Gilles verlässt heimlich Honnigsvald und reist mit seiner Leibwache und Honore auf das Hartungskliff. Dort beobachten sie wie Flüchtlinge aus Firnstayn durch den nahen niederen Albenstern fliehen.[76] Da Honore um seine Gabe zu nutzen zu weit weg ist, nähern sie sich diesem. Als sie Nahe genug sind nutzt Honore seine Gabe und heilt Gilles von jeglicher kleinen Krankheit.[77] Auch Menschen in der Nähe werden dabei von ihm geheilt. Dabei zerreist er das Gefüge der Welt ein wenig. Es entsteht ein dauerhafter Übergang zwischen Albenmark und Daia.

Gilles lässt Honore, den nun die Geisteskräfte verlassen haben, in ein Feldlazarett bringen und schließt sich kerngesund den restlichen Heptarchen an.

Der Elf Fingayn findet während den Kämpfen Honore im Lazarett. Nachdem der Elf den Mensch zweifelsfrei identifiziert hat, erstickt Fingayn Honore.[78]

Quellen[]

  1. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 625
  2. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 589
  3. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 704
  4. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 123
  5. 5,0 5,1 Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 122
  6. 6,0 6,1 Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 131
  7. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 606
  8. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 503
  9. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 230ff.
  10. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 234
  11. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 497
  12. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 136
  13. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 498
  14. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 119 ff.
  15. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 130
  16. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 134
  17. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 138
  18. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 143
  19. 19,0 19,1 19,2 Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 511
  20. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 565f.
  21. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 514f.
  22. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 585
  23. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 605
  24. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 617
  25. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 121f.
  26. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 151
  27. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 164
  28. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 166f.
  29. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 257f.
  30. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 264f.
  31. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 269
  32. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 298
  33. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 314f.
  34. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 388ff.
  35. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 413
  36. 36,0 36,1 36,2 Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 432
  37. 37,0 37,1 37,2 Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 445
  38. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 434
  39. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 439ff.
  40. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 440ff.
  41. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 372f.
  42. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 447
  43. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 562
  44. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 466
  45. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 504f.
  46. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 534ff.
  47. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 537
  48. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 555
  49. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 91
  50. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 564
  51. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 572
  52. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 569
  53. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 574
  54. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 578
  55. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 90
  56. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 94
  57. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 102
  58. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 104f.
  59. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 178
  60. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 182
  61. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 184
  62. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 188
  63. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 206f.
  64. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 230ff.
  65. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 234f.
  66. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 283ff.
  67. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 300
  68. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 331
  69. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 333f.
  70. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 415
  71. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 417
  72. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 581
  73. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 595
  74. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 596
  75. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 605ff.
  76. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 636
  77. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 641
  78. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 672f.
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