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Die Karfunkelsteine sind Steine mit den vom Goldenen gebundenen Essenzen der von ihm getöteten Alben. Jeder Karfunkelstein hat entsprechend dem Drachen, dem er entstammt, einen Namen.

Richtigstellung

Nicht viele Albenkinder wissen um die Karfunkelsteine und noch weniger wissen um ihre wahre Herkunft. Es wird allgemein angenommen, dass sie entstehen wenn ein Drache stirbt. Sie sind die letzte Essenz eines Drachen.

Tatsächlich jedoch sind diese Steine vom Goldenen erschaffen worden. Bei den Morden an sieben Alben benutzte er dunkle Magie und fing so deren Essenz ein, welche er an die Steine band. Als Bekräftigung zu ihrem Pakt setzten sich alle Himmelsschlangen (bis auf Nachtatem) jeweils einen Stein in den Schädel ein.

Beweis

Der Beweis, dass es sich bei den Karfunkelsteinen tatsächlich um die vom Goldenen erschaffenen Steine handelt ist im Bonusmaterial von Elfenlicht zu finden. Hierbei sind folgende Quellen zu nennen:

  • "Als ich wieder einmal hinaufstieg, splitterte ein Teil des Knochens, und ich fand im Schädel verborgen einen Stein."[1]
  • "Einer von ihnen hatte begonnen, gegen das Gift in ihrem Körper zu wirken. Oder doch beide? Sie sahen völlig unscheinbar aus. Wie Geröll aus den Bergen. Aber einst hatten die Himmelsschlangen sie in ihrer Stirn getragen."[2]

Da Alathaia im eigentlichen Text von Elfenlicht drei solcher Steine im Besitz hat und sie als "Karfunkelsteine" bezeichnet, kann man den Beweis als abgeschlossen betrachten.

Aussehen

Es sind unscheinbare graue Steine, welche nicht größer als eine Koboldfaust sind, mit für die meisten Albenkinder unbekannter Magie. Wenn sie verloren gehen, ist es fast unmöglich sie wieder zu finden.

Eigenschaften

Über die Macht der Steine ist nicht viel bekannt. Sie verstärken allerdings die Kraft zu heilen und verlangsamen das Altern.[3]

Sie sind so hart, dass kein Werkzeug sie zu kerben vermag. Keine Farbe will auf ihnen haften bleiben. Es ist unmöglich sie zu verändern oder zu markieren.

Da die Steine sich mit dem Drachen verbunden haben, ist es möglich diese nach ihrem Tod mit dem Stein wieder in die Welt der Lebenden zu zwingen. Der einzig bekannte Versuch dazu war erfolgreich, allerdings waren dazu zwei der mächtigsten Zauberweberinnen (Alathaia und Skanga) notwendig. Einer davon ist dabei im Besitz eines Albensteines gewesen. Ob er genutzt wurde ist nicht bekannt.

Herkunft

Der Goldene erschuf sieben Karfunkelsteine, je mit einem Mord an einem Alben. Diese setzten sich die Himmerlsschlangen (bis auf Nachtatem) zur Besigelung ihres Paktes in die Schädelbasis.

Nach dem Tod der Himmelsschlangen werden drei Steine wiedergefunden.[4]

  • Ein Karfunkelstein befand sich ursprünglich im Drachentempel (noch im Schädel enthalten).[5]
  • Ein weiterer nördlich der Mondberge unweit des Luba tief in der Erde (noch im Schädel enthalten).[6]
  • Einen weiteren findet Alathaia, wo genau ist nicht bekannt.

Diese drei sammelt Alathaia und bewahrt sie im Rosenturm auf. Dort werden sie auf betreiben von Emerelle von Sesha und Merkad gestohlen. Diese kommen in Folge der Aktion um, können die Steine jedoch verstecken. Sie gelangen schließlich über Ganda zu Emerelle die sie in Burg Elfenlich aufbewahrt. Dort werden sie nach dem 3. Trollkrieg von Alathaia gefunden.

Sie nutzt die Steine einige Zeit später um die darin enthaltenen Drachen wiederzuerwecken. Diese Zeit nennt man die Schattenkriege.

Quellen

  1. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 943
  2. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 950
  3. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 943
  4. Elfenlied (Heyne 2009), Seite 154
  5. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 943
  6. Elfenlicht (Heyne 2014), Seite 944
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