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Ormu ist ein legendärer sehr hochgewachsener Jäger aus Garagum und der jüngste Mann, der je in den Steinrat aufgenommen wurde.[1]

Aussehen[]

Ormu ist ein hagerer Mann mit einem roten Bart und schwarzem Haupthaar mit weißen Strähnen.[2][3]

Biographie[]

Befreiung des Wunderheilers[]

Als Bamiyan von dem Geist erzählt, welcher den Wunderheiler Barnaba gefangen hält, spricht Ormu gegen Gatha. Er möchte nicht ohne magische Unterstützung gegen dieses Wesen ziehen. Gatha kann im Steinrat jedoch die Mehrheit davon überzeugen den Geist anzugreifen. Allerdings soll zuvor im Sinne Ormus die Unterstützung des Unsterblichen Aaron eingeholt werden, welcher sich zum selben Zeitpunkt in Garagum aufhält um die Schlacht bei Kush vorzubereiten.[4]

Der Steinrat greift das Geistwesen an, nachdem Bamiyan mit den Pfeilen, die mit dem Blut Aarons bestrichen sind, zurückgekommen ist. Sie beschießen es mit den magischen Pfeilen und stellen fest, das es mit dem Wunderheiler Barnaba verbunden ist. Sie trennen die beiden voneinander und töten das Wesen.[5]

Schlacht bei Kush[]

Um die Blutschuld zu begleichen greifen die Jäger Garagums in die Schlacht bei Kush ein. Sie treffen auf die Zinnernen, die kurz davor stehen die Streitwagengeschwader Luwiens anzugreifen.[6] Gemeinsam können sie das Geschwader und damit den Unsterblichen Muwatta stellen. Durch ihr Eingreifen endet die Schlacht unentschieden.[7] Nach der Schlacht findet er mit Bamiyan den Leichnam von Gatha, dem bisherigen Sprecher des Steinrates.[8] Sie vermuten, dass Barnaba der Mörder sein könnte. Ormu ist der Meinung, dass es nicht richtig war, die Xana Ischkuza zu morden.

Mitglied der Kushiten[]

Ormu verzichtet auf sein Amt und schließt sich gemeinsam mit Bamiyan den neu gegründeten Kushiten, der Leibwache des Unsterblichen Aaron, an, in der er schnell in den Rang eines Hauptmanns aufsteigt.[9]

Die Kushiten werden bei der Rebellion der Satrapen mobilisiert. Sie folgen diesen durch das Lager der Luwier.[10] Der Unsterbliche ist ein gutes Stück vor seiner Leibwache, als er am Adlerpass in einen Hinterhalt gerät. Keiner der abgeschossenen Pfeile kann ihn jedoch verletzen.[11] Die Rebellen ergeben sich aus Angst vor der Macht Aarons. Nur der harte Kern um die Satrapen flieht weiter.

Sie folgen ihnen mit Ormu als Führer zum Steinhorst. Dort entscheidet der Unsterbliche an der Rückseite der Felsnadel mit seinen Kushiten hochzuklettern. 120 von ihnen (darunter Bamiyan und Ormu) klettern in Zweiergruppen den Berg hinauf. Jeder ist geknebelt, damit er bei einem Sturz nicht den Feind aufmerksam macht.[12]

Ormu ist mit Mataan verbunden und sie erreichen kurz nach Aaron das Plateau.[13] Nachdem Ashot mit einem Dutzend weiterer Krieger das Plateau erreicht, machen sie sich an die Eroberung des Steinhorstes. Sie schaffen es die Brücke herunterzulassen und die restlichen Kushiten herbeizuholen. Ormu tötet dabei den ehemaligen Satrap Bessos.[14]

Befreiung Volodis[]

Die Kushiten werden erneut mobilisiert, als der Unsterbliche von Mikayla erfährt, dass der Hauptmann seiner Leibwache, Volodi, von den Zapote in die Tempelgärten der Goldenen Stadt entführt wurde.[15] Bei der Befreiung Volodis erreicht Ormu mit dem Unsterblichen zusammen den Opferstein auf dem Volodi festgebunden ist. Der Jäger aus Garagum bekommt den Befehl die Priesterin Quetzalli zu töten, die gerade ein Opfermesser erhoben hat.[16] Sie erreichen Volodi und retten ihn aus den Tempelgärten. Dabei erfahren sie, dass die Priesterin noch nicht tot ist. Sie war gerade dabei Volodi zu befreien, als sie der Pfeil Ormus getroffen hat.[17]

Schlacht um Wanu[]

Ormu begleitet Aaron als Hauptman der Bogenschützen der Kushiten ins Ewige Eis Nangogs. Aaron beauftragt ihn ein geordnetes Lager für die Krieger aus Aram zu organisieren.[3] Aaron ersinnt einen neuen Angriffsplan, der von den Unsterblichen und den Deavanthar Zustimmung findet. Ormu soll dabei mit den Männern aus Aram als Lagerwache zurückbleiben.[18]

Nachdem die Brücke eingenommen ist, rücken die Truppen der Unsterblichen nach Wanu ein. Auf dem Marktpkatz werden alle Zeugen von dem toten Drachen, den Subai und seine Steppenkrieger besiegt haben sollen. Ormu äußert gegenüber Aaron den Verdacht, dass der Drache bereits vor dem Eintreffen der Steppenkrieger tot gewesen sei. Aaron ordnet Ormu an Beweise für seinen Verdacht zu suchen. Ormu entdeckt einen glatten Duchschuss im Schädel des Drachen und soll nun den Pfeil finden. Außerdem berichtet er Aaron von den Spähern gesichteten Kentauren.[19]

Ormu deckt mit seinen Bogenschützen die Nachhut des Heeres gegen die Kentauren.[20] Aaron beauftragt ihm den Rückzug über die Brücke. Er soll einen Boten mit einem Befehl an Vibius schicken. Ormu gibt Aaron noch den gefundenen Drachentöterpfeil.[21]

Während des gnadenlosen Rückzugs durch das Ewige Eis verschlechtert sich der Zustand Aarons immer mehr. Durch seine erlittenen Kampfverletzungen bekommt er Fieber. Ormu sucht im Heertross die als Trösterin bekannte Heilerin und erkennt in ihr Kirum. Sie empfiehlt Aaron in Schnee zu packen, um so sein Fieber zu senken.[22] Nachdem sich das Fieber bessert, verlässt Shaya Aaron und fordert von Ormu und den Kushiten stillschweigen über ihre Anwesenheit. Aaron erwacht vom Fieber geheilt und lässt sich von Ormu zu den anderen Unsterblichen bringen.[23]

Ormu findet nach dem Lawinenabgang Kirum und bringt sie in die Nachhut.[24] Anschließend begleitet er Aaron, als sie die Tank-Schlitten der Albenkinder am rettenden Albentor angreifen. Mit dem Erscheinen von Ansur umkreisen sie die Schlitten und spicken sie mit hunderten Pfeilen.[25] Schließlich ziehen sie durch das Albentor nach Daia.[26]

Rückkehr in die Goldene Stadt[]

Ormu lässt Kirum mit wenigen Vertrauten wie Yazde in seine Unterkunft im Palast bringen. Als sie erwacht, warnt sie ihn, dass die Rückkehrer nur leichte Kost zu sich nehmen dürfen. Ormu glaubt ihr und warnt so Ashot und Mataan vor den Gefahren von fettigen Speisen. Sie vertrauen ihm und setzen es um. Als Ormu in seine Unterkunft zurückkehrt, ist Kirum verschwunden.[27]

Bergung des Traumeises[]

Ormu begleitet Aaron und Unsterblichen Volodi mit auf die Reise zur Bergung des Traumeises. Sie reisen nur mit einem kleinen Gefolge auf dem Himmelsrochen Wind vor regenschwerem Horizont.[28] Sie erreichen Asugar, das vom Meerwanderer umschlungen wird. Über dem Meerwanderer kreisen die Drachenelfen Nandalee und Eleborn, die sie angreifen lassen. Ormu versucht mehrfach mit seinem Bogen Nandalee zu treffen und verfehlt sie nur knapp. Während des Gefechts lässt auch der Meerwanderer Geschosse los, die die Elfen ins Meer stürzen lassen und auch einige Krieger töten.[29]

Sie ziehen sich schließlich zurück auf das Flugdeck ihres Himmelsrochen. Aaron schlägt vor mit Fluggeschirren hinab zum Meerwanderer zu steigen, um die Amphoren mit dem Traumeis zu bergen. Volodi nimmt Kontakt zu Wind vor regenschwerem Horizont auf, der ihn warnt, dass sich der Meerwanderer verändert hat. Ormu begleitet Aaron bei der gewagten Aktion.[30] Wind vor regenschwerem Horizont kann durch bläuliche Blitze aus seinen Tentakeln den Meerwanderer betäuben und ermöglicht so den Menschen das Traumeis zu bergen.[31]

Hinterhalt von Mira[]

Ormu nimmt im siebten Kriegsjahr des Großen Krieges um Nangog nimmt an dem von Shaya ersonnen Hinterhalt von Mira für die Kentauren um Sekander teil. Ormu dient als Späher und kündigt das Eintreffen der über 1000 Kentauren an. Shaya, Ormu und eine Schar von Kriegern verlassen daraufhin Mira in Richtung Steppe. Nur Ashot und junge Knaben wie Daron bleiben in der Siedlung zurück. Sie sind für das Öffnen der Viehgatter und Entzünden der Hütten verantwortlich.[32]

Ormu jedoch kehrt zurück und unterstützt Ashot im Kampf gegen Nikanor, der eine Vorhut der Kentauren nach Mira führt.[33] Ashot schwenkt Nikanors Kopf in Richtung der Kentauren, die nun ohne weiteres Zögern angreifen. An der Spitze reitet Parmenion, der den Tod seines Sohnes rächen will. Die Falle schnappt nun zu. Die Hütten werden in Brand gesetzt und die Rinder innerhalb der Siedlung freigelassen. Nach einem kurzen Kampf Ashots mit Parmenion kann Ormu den Waffenmeister mit einem Pfeilschuss töten. Ashot, Ormu und Daron klettern über die Palisade. Shaya erscheint mit den Kriegern und drängt die Kentauren am Tor in die Siedlung. Anschließend schieben sie Heuwagen vor das Tor und stecken sie in Brand. Die Kentaurenkrieger sind eingeschlossen und sterben im Feuer.[34] Sekander und ein paar andere können sich durch die brennende Palisade kämpfen werden aber von den Bogenschützen Ormus niedergestreckt.[35]

Quellen[]

  1. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 932
  2. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 148
  3. 3,0 3,1 Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 371
  4. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 446
  5. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 727f.
  6. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 801
  7. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 805
  8. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 147f.
  9. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 154
  10. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 157f.
  11. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 171ff.
  12. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 237f.
  13. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 244
  14. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 247
  15. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 480f.
  16. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 515
  17. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 520
  18. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 393
  19. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 450f.
  20. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 474
  21. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 479
  22. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 669f.
  23. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 689f.
  24. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 744
  25. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 712f.
  26. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 728
  27. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 746f.
  28. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 391f.
  29. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 452f.
  30. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 476
  31. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 495f.
  32. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 747f.
  33. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 760f.
  34. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 758f.
  35. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 769
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