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Ein Totenhain ist ein Waldfriedhof und gleichzeitig nach drusnischem Glauben ein Heiligtum.[1] In den Tjuredkriegen werden sie von den Ordensrittern niedergebrannt.

Die Totenhaine sind eine spätere Form der Geisterwälder, welche zur Zeit des Großkönigreiches Drus genutzt wurden.

Aufbau[]

Ein Totenhain ist ein Waldabschnitt, in dem die Bäume Totenbäume genannt werden.[2] Weit oben im Geäst der Bäume gibt es breite, hölzerne Gerüste, auf denen in Decken gehüllt die Toten aus dem nahen Dörfern ruhen. Und von jedem der Gerüste hängt ein Windspiel. Sie sind aus Holz oder Messing gefertigt. Im Zentrum des Totenhains gibt es üblicherweise einen Waldtempel.

Glaube[]

Die Bewohner Drusnas glauben, dass die Geister ihrer Ahnen mit dem Wind reiten und über sie wachen. Und mit den Windspielen schenkten sie den Geistern eine Stimme.

Trivia[]

Es gab Priester, die ihr ganzes Leben damit verbrachten, in den Totenhainen zu lauschen und den Lebenden die Botschaften der Dahingeschiedenen zu überbringen.

Quellen[]

  1. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 101
  2. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 101f.
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