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Xern ist ein Waldgeist von großer Macht.[1] Er ist der Wächter des Albensterns bei der beseelten Eiche Atta Aikhjarto. Nach der der Dreikönigsschlacht wird er neuer Hofmeister Emerelles auf Burg Elfenlicht.[2][3]

Aussehen[]

Xern hat die Macht sein Antlitz mit Hilfe von Schatten zu verbergen. Seine Augen haben die Farbe wie heller Bernstein.[4] Sein Gesicht ist schmal und hübsch. Seinem gelocktem braunem Haar entspringt ein mächtiges Hirschgeweih.[5][6][7] Xern ist mit fast zwei Schritt Höhe von stattlicher Größe, fast zwei Schritt hoch. Sein Körper ist hager und seine Muskeln und Sehnen zeichnen sich unter seiner Haut ab. Er zieht es vor, meist unbekleidet zu sein.[8]

Charakter[]

Xern gilt als besonders griesgrämig.[5][7] In seinem Amt als Hofmeister ist Xern streng aber gerecht.[8]

Biographie[]

Mandred[]

Xern ist der Wächter des Albensterns, auch Tor des Aikhjarto bezeichnet, bei der beseelte Eiche Atta Aikhjarto, von dem aus unter anderem ein Albenpfad nach Daia zum Hartungskliff im Fjordland führt. Als es Mandred durch den Albenstern nach Albenmark verschlug, heilte die Atta Aikhjarto dessen Verletzungen, da er in ihm etwas besonderes sah.[4] Xern wacht dabei über Mandred, als Aigilaos im Auftrag von Emerelle zur Burg Elfenlicht bringen soll. Als Dank schwört Manfred der Eiche von nun an zur Seite zu Stehen, falls sie in Not ist. Atta Aikhjarto schenkt Mandred darauf hin eine seiner Eicheln. Xern merkt an, dass er die Eiche selten Geschenke macht und er sie annehmen sollte.[9]

Elfenjagd[]

Xern empfängt die Gemeinschaft der Elfenjagd, die von Mandred angeführt wird, am Albentor nahe Atta Aikjarto's und gibt ihnen den Weg nach Daia frei.[10]

Nuramon[]

Im Jahr 283 ndB erwartet Xern auf Atta Aikhjartos Hinweis Nuramon am Hartungskliff. Nuramon berichtet ihm, dass er auf den Rat des Orakels Dareen nach Firnstayn zurückkehrt, um auf seine Gefährten zu warten. Xern berichtet ihm, dass inzwischen 250 Jahre seit ihrer Flucht vergangen sind und ein weiterer Dritter Trollkrieg stattfand. Xern berichtet Nuramon auch davon, dass Obilee als Heldin aus dem Trollkrieg hervorging und nun in Olvedes weilt.[6]

Rückkehr der Verbannten[]

Im Jahr 549 ndB kehren Nuramon, Farodin über das Tor des Aikhjarto zurück nach Albenmark, um Emerelle vor einer Invasionsflotte der Tjuredkirche zu warnen, die auf Firnstayn zusteuert. Xern erzählt ihnen im Namen Atta Aikhartos von einem Albenstern, der näher zur Burg Elfenlicht liegt.[11]

Hofmeister[]

Xern tritt, nachdem Alvias während der Dreikönigsschlacht ins Mondlicht gegangen ist, dessen Nachfolge als Emerelle´s Hofmeister an.[8][12]

Schatten auf Burg Elfenlicht[]

Nach einigen Jahrzehnten kommt es während des Schattenkrieges zu einem Vorfall auf Burg Elfenlicht. Die Feentanne und die anderen Seelenbäume im Obstgarten, sowie die dort lebenden Blütenfeen sind aufgebracht. Ein Schatten hat von der Lebenskraft einiger Blütenfeen getrunken, sodass sie starben. Die Feentanne hat den Schatten schließlich mit ihrer Macht in die Flucht geschlagen. Xern weckt Emerelle in der Nacht energisch und begleitet die Königin in den Obstgarten.[7][8]

Emerelle schwört den Schatten zu finden. Die Drahtzieher sieht sie bei Alathaia und deren Kinder. Xern soll Sonnentanz und Tautropfen zu Emerelle schicken, um über das Totenfest zu sprechen. Sie beauftragt Xern zudem die Maurawani Silwyna aus ihren Wäldern am Albenhaupt zu holen. Außerdem soll Xern dafür sorgen, dass die Rüstung der Königin und eine handverlesene Schar von Kriegern am nächsten Tag bereit steht, damit Emerelle das Heer in Tanthalia besuchen kann.[13]

Helden und Trennung der Welten[]

Vor der Schlacht um Albenmark im Jahr 1033 ndB empfängt Xern die zurückgekehrten Helden Nuramon, Farodin und Mandred und führt sie zu Emerelle und zum Kriegsrat Albenmarks.[12]

Atta Aikhjarto bannt vor dem Eintreffen der Tjuredkriege sein Bewusstsein in eine Eichel und gibt sie Emerelle zur Verwahrung. Nach der Trennung der Welten sollte die Eichel von Xern neu eingepflanzt werden.[14] Nach dem Ende der Feldschlacht stirbt Mandred. Die Mächtigen Albenmarks versammeln sich zum Begräbnis des Fjordländers.[15] Nachdem das Grab mit Erde befüllt ist, setzt Xern die Eichel Atta Aikhjarto in die frische Erde.[16]

Quellen[]

  1. Die Elfen (Heyne 2014), S. 1021
  2. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 439
  3. Schattenelfen - Das Labyrinth der Nacht (Heyne 2023), S. 407
  4. 4,0 4,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 29
  5. 5,0 5,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 34
  6. 6,0 6,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 561f.
  7. 7,0 7,1 7,2 Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 181
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 182
  9. Die Elfen (Heyne 2014), S. 31f.
  10. Die Elfen (Heyne 2014), S. 100
  11. Die Elfen (Heyne 2014), S. 666
  12. 12,0 12,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 783f.
  13. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 185
  14. Die Elfen (Heyne 2014), S. 820f.
  15. Die Elfen (Heyne 2014), S. 884
  16. Die Elfen (Heyne 2014), S. 886f.
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